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Dialektik und Spekulation. Über die Grenzen der spekulativen Vernunft

Robinson, Josh ORCID: https://orcid.org/0000-0002-9191-0629 2009. Dialektik und Spekulation. Über die Grenzen der spekulativen Vernunft. Muller, Stefan, ed. Probleme der Dialektik heute, Springer, pp. 229-246. (10.1007/978-3-531-91880-8_10)

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Abstract

n ihrem Aufsatz ‚From Speculative to Dialectical Thinking’ deutet Gillian Rose auf Hegels dreifaltiges Schema des Denkens hin, das er in einer Beilage zu einem Brief an Friedrich Immanuel Niethammer darlegte. Nach Hegel habe der philosophische Inhalt „drei Formen; 1) ist er abstrakt, 2) dialektisch, 3) spekulativ; abstrakt, insofern er im Elemente des Denkens überhaupt ist; aber bloß abstrakt, dem Dialektischen und Spekulativen gegenüber, ist er das sogenannte Verständige, das die Bestimmungen in ihren festen Unterschieden festhält und kennen lernt. Das Dialektische ist die Bewegung und Verwirrung jener festen Bestimmtheiten, – die negative Vernunft. Das Spekulative ist das positiv-Vernünftige, das Geistige, erst eigentlich Philosophische“ (Hegel 1812c: 830, Herv. i. O.). Das eigentlich Spekulative sei „die Erkenntnis des Entgegengesetzten in seiner Einheit; – oder genauer, daß die Entgegengesetzten in ihrer Wahrheit Eins sind“ (ebd.: 831).

Item Type: Book Section
Date Type: Publication
Status: Published
Schools: English, Communication and Philosophy
Subjects: H Social Sciences > HM Sociology
Language other than English: German
Publisher: Springer
ISBN: 9783531170626
Last Modified: 25 Oct 2022 08:04
URI: https://orca.cardiff.ac.uk/id/eprint/51262

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